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Vereinsgeschichte Verkehrsverein/Ortsverein Kastanienbaum-St.Niklausen von 1936 bis heute

 

Der heutige Ortsverein Kastanienbaum – St. Niklausen wurde am 12. Nov. 1936 als „Verkehrsverein Kastanienbaum - St. Niklausen“ gegründet.

 

Die 6 Gründungsmitglieder wohnten  in Kastanienbaum und waren hier verwurzelt. Es waren dies: Robert Sigrist, Hotelier des Hotels Kastanienbaum, Walter Stalder und Adolf Ming, Besitzer der Mosterei Stalder & Ming am heutigen Reblaubenweg, Robert Zurflüh, Posthalter und Besitzer des Kolonialwarenladens von Kastanienbaum, Arnold Buholzer, Architekt, Frau Dr. Schwyzer, Villa Waldwinkel.

Über die Namensgebung des Vereins konnte man sich nur schwer einigen. So standen auch die Begriffe „Interessengemeinschaft Kastanienbaum“, „Ortsgruppe Kastanienbaum“ oder „Interessen- und Verkehrsvereinigung Kastanienbaum“ zur Diskussion. Da ein Gründungsmitglied aus St.Niklausen fehlte, suchte man und fand mit Hans Heer, Hotelier des Hotels St.Niklausen ein geeignetes Mitglied.

Der jährliche Mitgliederbeitrag wurde auf Fr. 5.- festgelegt.

 

Als dringende Themen wurden folgende Punkte definiert:

  • Eine eigene Schule für die Bewohner von Kastanienbaum und St.Niklausen

  • Kirchenbau für Kastanienbaum

  • Verbesserung der Schiffskurse ab und nach Luzern

  • Inbetriebnahme eines Autobuskurses für das „Seegebiet“ (= frühere Bezeichnung für die Orte Kastanienbaum und St.Niklausen) nach Luzern

  • Kehrichtabfuhr auch während des Winters monatlich 1x.

 

1939 kommt es zur entscheidenden Volksabstimmung für ein Schulhaus mit angehängtem Betsaal und Lehrerwohnung im Gebiet Mattle in Kastanienbaum, verbunden mit der Bildung eines zweiten Schulkreises „Seegebiet“ der Gemeinde Horw. Die geheime Abstimmung geht knapp verloren mit 302 Nein gegen 272 Ja-Stimmen. Die Realisierung eines eigenen Schulhauses war damit zu Nichte gemacht. Man streckt daraufhin sofort die Fühler aus, ob eine eigene Gemeinde durch Trennung von Horw Sinn machen würde.

Der Vorstand des Verkehrsvereins sucht auch nach anderen Lösungen und findet diese mit der Privatschule von Dr. Bertsch in der Villa Sonnhalde. Hier können ab 1942 die Kinder von Kastanienbaum und St.Niklausen gegen Entrichtung eines Schulgeldes die 1. – 4. Klasse besuchen. Der Verkehrsverein verpflichtet sich zu einer Zahlung von Fr. 6000.- an die neue Schule. Durch Zeichnung von Anteilscheinen aus der Bevölkerung sammelt man dann 1946 Geld für den Kauf von 3000 m2 Land à Fr. 3.- für die Erstellung eines eigenen Schulhauses im Seegebiet.

Erst 1947 gelingt die Einigung mit der Gemeinde Horw. Sie baut einen Schulpavillon aus Holz für die 1. – 3. Klasse. 1953 wird ein zweiter Pavillon realisiert für die 4. – 6.Klasse.

 

Auch in der Frage des Kirchenbaus gibt es 1941 eine Lösung. Hotelier Robert Sigrist stellt in einem Garagentrakt neben seinem Hotel einen Raum für rund 120 Personen zur Verfügung, der fortan als Kapelle für regelmässige Gottesdienste benutzt werden kann. Dieser Betsaal ist bis ins Jahr 1962 in Betrieb. Am 17.2.1962 kann die heutige Kirche im Mattli feierlich in Betrieb genommen werden. Das dazu benötigte Bauland wird von der Familie Waser aus Kastanienbaum der Kirche geschenkt.

 

Nach dem Kriegsende 1945 will man nebst den ungenügenden Schiffsverbindungen nach Luzern eine konzessionierte Erschliessung auf der Strasse erreichen. 1947 erteilt das Eidg. Amt für Verkehr in Bern auf Ersuchen des Verkehrsvereins die Konzession für einen Taxibetrieb an die Garage Frey in Horw für Fahrten vom Bahnhof Horw nach Kastanienbaum. Angeboten werden 3x pro Woche je 2 Fahrten pro Tag.

1959 kann der Verein bei der Gemeinde erwirken, dass ein Busbetrieb von Horw-Wegscheide  via Kastanienbaum – St.Niklausen bis zur Antoniuskirche im Gebiet Wartegg/Tribschen in Luzern 6 Mal an Werktagen und 7 Mal an Sonntagen verkehren darf.

 

1955: Kauf des Gerbe-Badeplatzes: Mit dem Erwerb der 861 m2 grossen Seeparzelle für Fr. 58‘000.- wird ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte erreicht. Um die langfristige Finanzierung abzusichern, lässt man 1965 die Bürgergemeinde der Stadt Luzern zu 1/3 an der Gerbe teilhaben und verlangt für diese Beteiligung Fr. 58‘000.-- , also genau denselben Betrag, welcher 10 Jahre zuvor für die ganze Parzelle dem Verkäufer Hugo Graf bezahlt wurde!!

Weitere 31 Jahre später im 1996 kann der Verkehrsverein den 1/3-Anteil der Gerbe von der Bürgergemeinde Luzern zum Preis von Fr. 25‘000.- wieder zurück kaufen und ist seither  alleiniger Besitzer dieser wunderschönen Anlage.

 

1962: Mit der Einweihung der kath. Kirche kann der Verkehrsverein mit der Schulgemeinde zusammen auch das prekäre Platzproblem in den beiden Schulpavillons lösen. Im Untergeschoss der Kirche wird ein drittes Klassenzimmer eingerichtet. So müssen ab sofort nicht mehr 3 Klassen mit je über 50 Schülern im gleichen Raum unterrichtet werden. Neu gibt es je ein Schulzimmer für die 1. + 2., 3. + 4. und 5. + 6. Klasse.

 

1964 wird ein alter Wunsch realisiert: Der Halbinsel-Bus fährt statt nur bis zur Antoniuskirche, neu bis zum Bahnhof Luzern. Somit verkürzt sich die Reisezeit ohne mühsames Umsteigen beträchtlich.

 

1956 löst Herbert Keller, Architekt aus St.Niklausen den ersten Verkehrsvereins-Präsidenten Robert Sigrist, Hotelier aus Kastanienbaum ab und führt nun während 28 Jahren den Verein.

In seine Amtszeit fallen die optisch nicht zu übersehenden Ergebnisse, welch die Entwicklung des Ortes Kastanienbaum ganz wesentlich gefördert haben:

1972: der erste Kindergarten in Kastanienbaum (in einem Pavillon) wird eröffnet.

1978: Einweihung des neuen Schulhauses Mattli  mit erstmals einer Turnhalle für Kastanienbaum

1980: Einweihung des „Toblerone“-Kindergartens, der heute noch in seiner Dreiecksform steht.

Zitat des Präsidenten von 1985: „Der Boden war gepflügt und gedüngt durch die vorhergegangenen harten Auseinandersetzungen mit den Behörden“.

Das Augenmerk des Vorstandes richtet sich nun vermehrt auf technische Probleme, wie Strassenprojekte, Verkehrsimmissionen, Busbetrieb, Fusswege, neue Ruheplätze, erstmaliger Zonenplan und Raumplanungsgesetz etc. Es geht darum, die Entwicklung der beiden Orte in gute Bahnen zu lenken.

 

In den Jahren von 1980-1984 wird es eher ruhig um den Verkehrsverein. Die Mitgliederzahlen stagnieren bei rund 120. Die Vereinskasse ist beinahe leer. Der Vorstand weist ein hohes Durchschnittsalter auf. Der Präsident will sein Amt schon seit längerer Zeit abgeben.

 

1984: Hans-Peter Müller aus St.Niklausen (der seit Kurzem  im Vorstand tätige Sekretär) übernimmt das Präsidium von Herbert Keller. Ruedi Zurflüh wird neu als Vice-Präsident in den Vorstand gewählt. Diverse Aktivitäten werden gestartet um neue Mitglieder zu gewinnen.

1986: An der Jubiläums-GV „50 Jahre Verkehrsverein“ kann der Präsident bereits eine Verdopplung auf 257 Mitgliedschaften bekannt geben.

1987 setzt sich der Verein stark für die Verbreiterung der Stutzstrasse im Abschnitt Langensand – Haslihorn ein. Nach einem äusserst knappen Abstimmungsresultat zu Gunsten des Ausbaus kann die Strasse nach rund 15-jährigen Diskussionen verbreitert und mit einem Trottoir und Velostreifen versehen werden.

1988: Um endlich vom oft falsch verstandenen Vereinsnamen „Verkehrsverein“ weg zu kommen, wird nach längerer Diskussion im Vorstand beschlossen, den Verein inskünftig

„Ortsverein Kastanienbaum – St.Niklausen“ zu nennen, mit dem Ziel den unzähligen Quartieren auf der Halbinsel eine gewichtige Stimme zu geben und sich nicht im Quartiers-Denken zu verzetteln.

 

1990: Joseph Baumeler aus St.Niklausen übernimmt das Präsidium von H.P. Müller. Müller bleibt weiterhin im Vorstand.

1993: Der Ortsverein lanciert eine Aktion zur Neupflanzung von Edelkastanien. Rund 12 Mitglieder lassen sich in ihrem Garten vom Gärtner einen solchen Baum setzen und bezahlen nur Fr. 300.- dafür.

­ Die Mitgliederzahl ist bereits auf 315 Personen angestiegen.

- Neu verschickt der Ortsverein jedes Jahr mindestens ein Mitteilungsblatt an alle Mitglieder.

1994: Nach 22 Jahren des Wartens und Verhandelns beginnt der Ausbau der Kastanienbaumstrasse im Abschnitt Hotel Kastanienbaum bis Unterdorni. Endlich gibt es auf diesem gefährlichen Abschnitt eine Strassenverbreiterung mit Trottoir.

1995: Immer wieder kommt aus der Bevölkerung der Wunsch nach Wiedereröffnung eines Quartierladens. Der letzte Lebensmittelladen am Kreuzmattring 2 schloss im Jahre 1989. Ein Interessent zieht sein Angebot wieder zurück, als er erfährt, dass der von der Gemeinde vorgeschlagene Standort zu Protesten bei den Anwohnern führt.

 

1995: Jürg Balmer übernimmt das Präsidium von Joseph Baumeler, der nach 8-jähriger Tätigkeit im Vorstand seinen Rücktritt bekannt gibt.

1996: Der Ortsverein feiert sein 60-Jahr Jubiläum auf dem grossen Motorschiff „Europa“ der SGV. Die Rekordzahl von 221 Personen besucht den Anlass.

1997 Der Ortsverein führt für die ganze Bevölkerung der Gemeinde Horw die 1.August-Feier auf der grossen Seewiese in Kastanienbaum durch. Ein Fest mit Theater, Marktständen und Unterhaltungsprogramm im grossen Festzelt bei Dauerregen.

1998: Das aufgelegte Strassenprojekt mit Mittelinseln und 30er-Zone an der Kastanienbaumstrasse im Bereich Schulhaus Mattli lässt die Wogen bei vielen Ortsvereins-Mitgliedern hoch gehen. Eine ausserordentliche Orientierungsversammlung wird von über 100 Personen besucht. Die durchgeführte  Abstimmung zeigt auf, dass eine grosse Mehrheit die massiven baulichen Massnahmen im Bereich der Kirche ablehnt und eine sanftere Lösung von der Gemeinde verlangt. Ein Kompromiss kommt zu Stande und es wird nur noch eine Mittelinsel beim Schulhaus gebaut. Die Zweite bei der Kirche fällt weg.

­ In unregelmässigen Abständen findet ein Gerbe-Fest des Ortsvereins statt. Dieses Jahr gibt es Risotto ai funghi, eine grosse Tombola, sowie eine Hüpfburg für die Kinder.

­ Die Renovationen der Gerbe (neue getrennte WC-Anlagen und neues Garten-Cheminée) kostet den Verein Fr. 12‘500.--

1999: Der Ortsverein feiert seine 60.GV in der Turnhalle Kastanienbaum mit einer grossen Gemälde- und Skulpturenausstellung. 13 Künstler der beiden Orte stellen ihre Werke aus.

2000: Es wird darüber diskutiert ob die Schüler des Gebietes „Stutz“ nach Luzern in die Schule gehen sollen. Der Ortsverein wehrt sich heftig dagegen und verlangt, dass das Schulhaus Mattli wegen der hohen Schülerzahlen vergrössert werden soll. Gleichzeitig fordert der Verein, dass bei der Erweiterung des Schulhauses ein Mehrzwecksaal/Aula für 150-200 Personen eingeplant werden soll. Im November erhalten wir vom Gemeinderat den Beschluss, dass das Schulhaus Kastanienbaum mit einem definitiven Aufbau auf dem Garderobentrakt erweitert werden soll.

­ Der Vorstand beschäftigt sich mit der seit 10 Jahren angekündigten und stets wieder verschobenen Sanierung der St.Niklausenstrasse im Bereich Seehotel – Krämerstein. Immer wieder gibt es bei der Gemeinde Horw einen Grund, diese Sanierung zu verschieben.

2001: Eine GV im XXL-Format! Während vier Tagen steht Kastanienbaum im Zeichen der „Musikalischen Halbinsel“. Am ersten Abend geben Jugendliche je ein Platzkonzerte in St.Niklausen und Kastanienbaum. Am Freitagabend findet die GV in der Turnhalle statt und leitet um 23.00 Uhr über zur Candlelight Nocturne“ in der Kirche mit Wolfgang Sieber an der Orgel und weiteren Mitwirkenden. Am Samstag gibt es Werke von G.F. Händel zu geniessen und am Sonntag wird in der Kirche die Jodlerkantate von Sieber/Valotti mit dem Jodlerclub Heimelig und Wolfgang Sieber an der Orgel aufgeführt. Ein anschliessender Apéro umrahmt jeweils die Anlässe.

­ Die  neuen Schulräume werden realisiert. Dank intensiven Diskussionen des Ortsvereins wird nun auch ein Mehrzwecksaal von 200 m2 erstellt. Dieser Raum kann mit verschiebbaren Wänden ebenfalls in Arbeitsräume aufgeteilt werden. Auch ist eine Küche mit Office vorgesehen.

2002: Die Umkleidekabinen in der Gerbe müssen saniert werden. Kosten: Fr. 11‘000.-.

­ Die neue Zoneneinteilung beim Bus der Linie 21 erhitzt die Gemüter auf der Halbinsel. Dadurch werden die Tarife bis zu 63% teurer. Nach längerer Zeit wird die Zone durch die VBL doch noch zu unsern Gunsten korrigiert.

­ Das wilde Parkieren der Krämerstein-Badegäste ärgert die Bewohner der Kreuzmattstrasse. Die Gemeinde lädt den Ortsverein zu einem Gespräch ein. Als Folge davon werden später die Zone 30 auf dieser Strasse eingeführt und taxpflichtige Parkplätze markiert.

-Die GV findet im neuerbauten Mehrzwecksaal des Schulhauses statt. Rund 100 Personen bestaunen die neuen grosszügigen Räume. Zur Eröffnung haben Kurt Koller und Ruedi Zurflüh die CD „60 Jahre Schulgeschichte Kastanienbaum“ produziert. In Bild und Ton erlebt man die kämpferische Zeit des Verkehrsvereins/Ortsvereins vom Wunsch einer eigenen Schule in Kastanienbaum bis zum Wunsch eines eigenen Mehrzwecksaales.

­ Die Halbinsel soll einen 18-Loch Golfplatz der Migros erhalten! Der Ortsverein holt sich Informationen bei der Migros und orientiert die Mitglieder. Von Freude bis totaler Ablehnung ist alles zu spüren. Doch bereits ein halbes Jahr später wird das Projekt auf Eis gelegt, da ein paar wenige Landwirte die Realisierung des Projekts verunmöglichen.

2003: Bereits zählt der Ortsverein 416 Mitglieder

­ Das Amt für Umweltschutz kontrolliert die Wasserqualität des Sees bei unserer Gerbe-Badi. Das erfreuliche Resultat: Das Wasser kann der Qualitätsklasse „A“ zugeordnet werden.

­ Erstmals findet in der Gerbe ein 2-tägiges Openair-Kino statt. Am ersten Abend wird der Film „Cinema Paradiso“ bei bestem Wetter und vielen Zuschauern gezeigt. Der zweite Abend ist dem Kinderfilm gewidmet und hat nur mässigen Zulauf.

2004: Die Firma Sunrise will im Oberdorni im Stall von Herr Studhalter eine Mobilfunkantenne aufstellen. Der Ortsverein wird von vielen Seiten gebeten, eine Einsprache zu machen. Da die Einsprachefrist sehr kurz ist, macht der Ortsverein eine vorsorgliche Einsprache. Einen Monat später zieht Sunrise das Baugesuch zurück, da gemäss UVEK die Grenzwerte in Tierställen nicht eingehalten werden können.

­ Erstmals findet unsere GV an einem Sonntagmorgen und auf einem Bauernhof statt. 90 Personen besichtigen den Biobetrieb Uelihof in St.Niklausen und folgen der GV auf dem Tenn in der Scheune. Anschliessend wird ein Imbiss serviert.

2005: Zum zweiten Mal findet die GV im Mehrzwecksaal des neuen Schulhauses statt. Als Rahmenprogramm zeigt Ruedi Zurflüh in Form einer Dia-Show alte Ansichten von Kastanienbaum und St.Niklausen und kommentiert sie.

­ Der Ortsverein macht eine Umfrage betreffend Verkehrssicherheit. Darin äussern sich u.a. 70% der Teilnehmer (von total 250 Antworten) gegen die Einführung einer grossflächigen 30er-Zone in der Region Kastanienbaum/St.Niklausen.

-Das zweite Openair-Kino mit dem irischen Film „Waking Ned“ muss verschoben werden wegen Hochwassers mit teilweise überfluteter Badewiese.

2006: Am 3. Januar muss bereits wieder eine vorsorgliche Einsprache gegen eine neue rund 30 m hohe Sunrise Mobilfunkantenne am Stutzring 2 in St.Niklausen eingereicht werden. 2008 wird das Gesuch durch die Sunrise sistiert.

­ Am 20. Mai feiert der Ortsverein sein 70-jähriges Jubiläum. Dazu engagieren wir den Zirkus Medrano mit einem grossen Zirkuszelt, das auf der Wiese bei der Kreuzung Buholz aufgestellt wird. Nach der GV wird uns das komplette Zirkusprogramm geboten. Dazwischen wird vom Hotel Felmis ein 4-Gang Menü serviert. Rund 200 Personen bezahlen für den sehr gelungenen Abend den Spezialpreis für Essen und Unterhaltung von Fr. 60.--

­ Der Schiffsfahrplan erfährt 2007 dank Intervention des Ortsvereins eine leichte Besserung. Von seitens Gemeinde fehlt leider die wichtige Unterstützung.

2007: Tempo 30 im Gebiet des Schulhauses und der Kreuzmattstrasse beschäftigt uns von neuem. Eine von der Gemeinde durchgeführte Info-Veranstaltung (nur für die Anwohner dieses Quartiers) will unsere Umfrage aus dem Jahr 2005 bei allen Mitgliedern des Vereins nicht anerkennen. Es scheint, dass die Gemeinde ihren Plan durchdrücken will, ohne die Stimmen der ganzen Bevölkerung von Kastanienbaum abzuholen.

­ Das zweite Openair in der Gerbe bleibt für die 250 Besucher unvergessen! Eine 10-Mann Formation des bekannten 21st Century Orchestra spielt  zu verschiedenen auf der Grossleinwand gezeigten Filmausschnitten die Filmmusik live dazu. Als zum Winnetou-Filmausschnitt die melancholische Melodie erklang und der Vollmond sich am Bürgenstock zeigte, war die Hühnerhaut-Stimmung perfekt.

2008: Dank einem Treffen des Ortsvereins und der Gemeinde Horw mit der SGV können mehrere Schiffskurs-Verbesserungen für 2009 realisiert werden.

­ Die Schiffstation St.Niklausen wird nicht mehr angefahren.

2009: Die Gerbe wird an das Stromnetz angeschlossen. Für 17‘500.- wird gleichzeitig der Steinplattenweg zum See neu erstellt.

­ Die GV vom 29. April findet auf dem soeben neu in Betrieb genommenen SGV-Katamaran-Schiff „Cirrus „ statt. Wir rechnen mit 120 Personen. Es kommen jedoch 180.

2010: Die 30er-Zone an der Kreuzmattstrasse und an der Kastanienbaumstrasse vom Ortseingang bis zur Abzweigung Sonnhaldenstrasse wird realisiert. Alle Einsprachen wurden abgelehnt oder erledigt.

­ Im 2009 musste der Filmabend wieder wegen Regens auf 2010 verschoben werden. Im August findet nun die dritte Ausgabe des Openair-Kinos bei schönem Wetter statt. Die irische Sommernacht wird mit dem Film „Waking Ned“ und einem 3-Gang Film-Dinner umrahmt. 100 Personen haben sich angemeldet.

2011: 75 Jahre Ortsverein! 110 Mitglieder feiern anlässlich der GV in der Hotelfachschule IMI mit feinem Essen und Klängen einer Guggenmusik.

­ Schon wieder eine neue Planauflage für die Sanierung der St.Niklausenstrasse vom Seehotel – Utohorn. Es ist die gefühlte fünfte Variante in dieser unsäglichen Geschichte. Der Ortsverein erhält dieses Mal nicht einmal mehr eine Info der Gemeinde betreffend dieser Planauflage.

­ Dr. Keiser von St.Niklausen möchte die unbefriedigende Situation mit der Postleitzahl (PLZ) für St.Niklausen endlich von der Post gelöst wissen. Er schlägt vor, die alte PLZ 6046 wieder einzuführen. Diverse Briefe vom Ortsverein, der Gemeinde und Dr. Keiser werden an die GD der Post gesandt. Auch eine Aussprache mit der Post findet statt. Trotzdem die Gemeinde das Anliegen stark unterstützt, lehnt die Post es ab und duldet als kleine Ausnahme auch die Bezeichnung „6005 St.Niklausen“, statt nur „6005 Luzern“.

­ Die Bürgenstock-Bahn stellt ihren Betrieb für 3-4 Jahre ein. Mit dem neuen Fahrplan verliert Kastanienbaum 50% seiner Schiffshalte von und nach Stansstad – Alpnachstad (bisher 8 > neu noch 4 Halte pro Tag). Es gibt eine Sitzung mit Gemeinderat, Ortsverein und SGV. Als „Trostpflaster“ lässt die SGV neu eine 60-Min. Rundfahrt für Touristen ab Luzern  6x pro Tag in Kastanienbaum halten. Diese Fahrt führt jeweils ohne Halt nach Luzern-Schweizerhofquai und nützt für Ausflüge nur wenig.

­ Neu darf der Ortsverein seine 3 Bojen im See selbst verwalten. Wir sind erfreut über diesen Entscheid des Kantons.

2012: Theo Honerman übernimmt das Präsidium von Jürg Balmer, der nach 17 Jahren als Präsident und 19 Jahren als Vorstandsmitglied sein Amt übergibt.

­ Die 74. GV im 76. Vereinsjahr findet auf „hoher See“ statt. Das grosse Motorschiff „Europa“ begrüsst in Kastanienbaum 120 Mitglieder an Bord. Nach der GV geht es auf eine 1-stündige Rundfahrt mit Apéro riche.

­ Im Mai sind die Mitglieder eingeladen zu ersten Rundfahrten mit dem neuen Jachtschiff „Saphir“. Rund 150 Personen nutzen diese Gelegenheit für Fr. 5.--.

­ Im August gibt es zum 4.Mal ein Openair-Kino mit dem französischen Film „Bienvenue chez le Ch’tis“. Trotz gutem Besuch machen wir ein Defizit von rund Fr. 4000.--.

­ Im August stimmt die Bevölkerung von Horw über die Sanierung der St.Niklausenstrasse im Bereich Langensand - Tannegg ab. Der beantragte Kredit beträgt 5,4 Mio. Die Abstimmung geht verloren, da vor allem die SPV gegen das Vorhaben polemisiert. Im gleichen Jahr wird auch die Sanierung der Kastanienbaumstrasse im Abschnitt Buholz – Kirche Kastanienbaum abgelehnt.

2013: Die Firma Sunrise reicht schon wieder ein Baugesuch für eine 40 m hohe Hochleistungsantenne ein. Diesmal im Stutz, St. Niklausen. Der Ortsverein erhebt Einsprache, klammert jedoch die geplante Policom-Antenne für die Polizei aus. Im 2014 werden alle Einsprachen abgelehnt. 15 Nachbarn und der Verein Pro Halbinsel bringen den Fall vor das Verwaltungsgericht. 2015 erfahren wir, dass die Einsprachen gutgeheissen wurden und die Antenne nicht gebaut werden kann.

­Mit einer Eingabe erreichen wir beim Verkehrsverbund, dass unser Bus der Linie 21 am Abend ab 20 Uhr bis 22 Uhr ebenfalls im 30-Minuten Takt fährt(bisher 60 Min Takt).

­ Die GV findet erstmals in einem Gewächshaus der Gärtnerei Herboland im Gebiet Felmis statt.

­ Erstmals nehmen wir mit einem Marktstand am Horwer Dorf-Markt teil.

­ Bereits werden wir wieder zu einem Mitwirkungsverfahren für einen zweiten Anlauf der Sanierung der Strasse vom Buholz – Kirche Kastanienbaum aufgeboten.

­ Der Ortsverein eröffnet  seine Website: www.ortsverein.info

­ Eine Umfrage bei den Mitgliedern zeigt, dass eine Sanierung der Gerbe befürwortet wird. Architekt Dieter Hässig diskutiert verschiedene Möglichkeiten mit dem Vorstand.

2014: ­ Tatort-Film „Verfolgt“: Ein beachtlicher Teil  dieses Films wurde vom Schweizer Fernsehen SRF im schwarzen Haus der Familie Halter Casagrande an der St.Niklausenstrasse und beim Schulhaus Mattli gedreht. Frau Casagrande informiert uns über diese Neuigkeit und gibt uns die Kontaktadresse der zuständigen Person beim SRF. Ruedi Zurflüh gelingt es, eine Original-Film CD zu erhalten,  inklusive die Bewilligung diesen Film bereits eine Woche vor der Europa-Premiere den Ortsvereins-Mitgliedern zeigen zu dürfen. Vor diesem Highlight in der Turnhalle kommen die 250 erschienenen Mitglieder in den Genuss einer Führung durch die Räumlichkeiten dieses Drehortes an der St.Niklausenstrasse, inklusive eines von der Familie Halter Casagrande gestifteten Apéros vor dem Haus.

­ Im Juni organisieren wir in der Gerbe einen Sonntagsbrunch für unsere Mitglieder in Zusammenarbeit mit Ruth Miotti. 70 Personen nehmen daran teil. Der Aufwand war gross für diese eher spärliche Anzahl Mitglieder.

­ St.Niklausenstrasse: Das Bundesgericht lehnt die Einsprache eines Anwohners ab. Dadurch kann die Sanierung nach rund 20 Jahren der Planung noch dieses Jahr in Angriff genommen werden.

2015: ­Poststelle Kastanienbaum: Nach 98 Jahren und 3 Generationen geht die Posthalter-Dynastie Zurflüh zu Ende. Der Ortsverein sucht das Gespräch mit der Gemeinde um die Zukunft einer Poststelle für Kastanienbaum zu sichern.

­137 Personen besuchen die GV im Seehotel und 80 Personen nehmen am Minigolf-Anlass im Felmis teil.

­Mit einer Eingabe an den Verkehrsverbund  verlangen wir, dass die Busse der Linie 21 zwischen 22 – 24 Uhr ebenfalls im 30-Min. Takt fahren sollen. Die Eingabe wird zu unserer Freude bewilligt.

­4. Mai 2015: 250 Kubikmeter Geröll und Bäume verschütten die Seestrasse im Gebiet Spissen. Die Strasse wird rund 1 Jahr lang für Fahrzeuge gesperrt. Einzig Fussgänger und Velofahrer können die Stelle noch passieren.

­ Seit 2011 sind Michi Stettler (als Kommissionspräsident) und Ruedi Zurflüh des Ortsvereins in der gemeinderätlichen „Kommission Halbinsel“ am Mitgestalten der Zukunft auf der Halbinsel, insbesondere der Ausgestaltung der Seestrasse. 2015 tritt Stettler als Präsident zurück und Theo Honermann wird neu gewählt. Kurze Zeit darauf verwirft der Einwohnerrat das vorgeschlagene Projekt der Neugestaltung der Seestrasse und die ganze Kommission wird 2018 stillgelegt. Zurück bleibt Frustration unter den Kommissions-Mitgliedern.

2016: Die GV soll erstmals in der Kirche Kastanienbaum stattfinden. Anschliessend gibt es in der Turnhalle ein „Flying Dinner mit warmen Speisen vom Hotel Felmis zu geniessen. Zwei Wochen vor der GV gibt es Widerstand zum vorgesehenen Durchführungsort der GV in der Kirche. Die Kirchgemeinde Horw hat zahlreiche Reklamationen erhalten. Auch unser Präsident hat 2 Briefe mit Unmutsbezeugungen von Katholiken erhalten. So entschliessen wir uns (trotz Rückhalt der Kirchgemeinde Horw)die GV ebenfalls in der Turnhalle durchzuführen. Der Begrüssungsapéro wird aber wie vorgesehen auf dem Kirchenvorplatz ausgeschenkt.

­ An der GV wird das fertige Bauprojekt der Gerbe von Architekt Dieter Hässig erstmals den 132 anwesenden Mitgliedern vorgestellt. Die Bausumme beträgt Fr. 440‘000. -. Ein Teil dieser Kosten soll durch den symbolischen Verkauf von 861 m2 Gerbe-Land für Fr. 200.-/m2 finanziert werden. Ebenso werden ein paar Grossgönner gesucht, die rund Fr. 100‘000.- für das Projekt beisteuern. Der Rest von ca. Fr. 150‘000.-- soll mit einer Hypothek gedeckt werden. Die Mitglieder sind vom Projekt begeistert und stimmen ohne Gegenstimme zu.

­ Im Juni nehmen 26 Personen am speziellen Fahrspass-Abend mit dem DTM-Rennfahrer Nico Müller im Fahrzentrum in Seelisberg teil. René Flory hat dieses Angebot für unsere Mitglieder vorbereitet.

­ Am 22. August erhalten wir von der Post die Mitteilung, dass mit dem neuen Pächter im Seehotel Kastanienbaum ein Vertrag für eine neue Postagentur abgeschlossen werden konnte. Die Poststelle Kastanienbaum schliesst am 5.November am bisherigen Standort und die neue Postagentur öffnet nahtlos am Montag, 7.November im Seehotel.

­ Neubau Gerbe-Badi: Im September erhalten wir die Baubewilligung. Bereits am 1.Oktober wird die alte Badi durch den Vorstand und weitere Mitglieder in Fronarbeit dem Erdboden gleich gemacht. Wenige Tage später startet das Baugeschäft Poli aus Hergiswil mit den eigentlichen Bauarbeiten. Am 16. Dezember sind die beiden Gebäude bereits bis und mit Dach fertig erstellt und wir können Aufrichte feiern mit den Handwerkern und dem Architekt.

2017: ­ Neubau Gerbe-Badi: Am 8.4. sind die wichtigsten Bauarbeiten abgeschlossen und wir feiern im Vorstand zusammen mit dem SHB-Architekten-Team die Fertigstellung dieses gelungenen Werkes. Die Finanzierung ist in der Zwischenzeit geregelt. Wir brauchen eine Hypothek bei der Bank im Betrag von Fr. 180‘000.--. Eine stille Gönnerin stellt uns eine zinslose Bürgschaft im Betrag von Fr. 150‘000.- zur Verfügung. Fr. 90‘000.-- kommen durch Spendengelder zusammen und Fr. 30‘000.-- werden von den einzelnen am Bau beteiligten Firmen gespendet. Die Finanzierung ist damit abgeschlossen.

­ Am 9.Juni steigt das grosse Eröffnungsfest mit GV. Ein Festzelt wird aufgestellt, damit die Wettersicherheit garantiert ist. Bei herrlich warmem Sommerwetter geht die Feier mit 250 Mitgliedern über die Bühne. Eine viel beachtete Modeschau von Lehmann-Hattrick und Claudia Krebser  und ein kleinen Feuerwerk auf dem See wird das Fest zu einem Grosserfolg.

­ Ende Oktober legt die Gemeinde Horw die Pläne auf für die Signalisation einer neuen 30er-Zone von der Abzweigung Sonnhaldenstrasse bis zum Seehotel und weiter die ganze St.Niklausenstrasse entlang bis zur Abzweigung Kreuzmattstrasse. Der Ortsverein verzichtet auf eine Einsprache. Die Zone wird im Juni 2018 realisiert.

­ Sanierung der Schiffstation: Der vordere Teil der Anlegestelle für Kursschiffe ist unterspült und droht in den See abzugleiten. Eine Sitzung mit Vertretern von SGV, Gemeinde, Seehotel, Robal AG als Besitzerin und dem Ortsverein bespricht Lösungsmöglichkeiten und deren Kostenübernahme. Die SGV verlangt eine baldige Sanierung. Andernfalls würden keine Kursschiffe mehr Kastanienbaum anfahren. Es kommt zu einer Einigung unter den 3 Parteien (Gemeinde, SGV und Robal AG). Die Sanierung (Kosten ca. Fr. 600‘000.-) wird anfangs 2020 begonnen und Ende Mai 2020 beendet.

­ Die Kastanienbaumstrasse im Abschnitt Buholz – Kirche Kastanienbaum wird mit einem separaten Rad- und Gehweg ergänzt. Eine Sanierung oder Erweiterung der maroden Strasse wurde jedoch vom Einwohnerrat abgelehnt.

2018: ­ Im Januar findet ein Info-Anlass betreffend 30er-Zone an der Seestrasse statt. Der Aufmarsch ist sehr gering, die Stimmung jedoch gereizt. Der Ortsverein unternimmt keine Schritte. Im 2019 werden die Markierungen auf der Strasse angebracht und die Zone 30 eingeführt.

­ Das Schulhaus Mattli muss erweitert werden, da die Schülerzahlen stetig steigen. Der Ortsverein verlangt von der Gemeinde, wieder eine Aula für 150 – 200 Personen einzuplanen, so wie sie dannzumal von 2002 – 2005 unserem Verein zur Verfügung gestanden hat. Doch mit Begründungen, die wir nicht nachvollziehen können, wird unser Anliegen nicht berücksichtigt. Der Ortsverein soll weiterhin die Turnhalle benutzen.

­ Die GV wartet dieses Jahr mit einem speziellen Programm auf. Im Seehotel werden 60 Gemälde im Wert von Fr. 120‘000.- vom Künstler Marcel Nuber aus Kastanienbaum aufgehängt. Der 95-jährige Nuber wird so für sein grosses Schaffen geehrt. Nuber hat unter anderem als Grafiker auch das Logo der Firma Emmi entworfen. Der Künstler ist persönlich vor Ort, zusammen mit 140 Mitgliedern des Ortsvereins.

­ Feierabend-Anlass in der neuen Gerbe: Um den Zusammenhalt unter den Mitgliedern zu festigen, organisieren wir erstmals an einem Freitagabend im August diesen Anlass. Bei Bratwurst, Steak, Wein und Bier besuchen rund 100 Mitglieder bei herrlichem Wetter diesen Anlass.

2019:­ Der Gemeinderat legt ein überarbeitetes Sanierungs-Projekt für die Strecke zwischen Buholz – Kirche Kastanienbaum auf. Im Februar muss der Einwohnerrat beschliessen, ob er die Strasse nun doch sanieren will. Da dieses Thema für den Ortsverein sehr wichtig ist, besuchen gleich mehrere Vorstandsmitglieder die Einwohnerratssitzung. Scheinbar erzielt dies den nötigen Druck, sodass letztendlich eine Mehrheit der Räte, darunter auch die SVP-Räte, die Hand für ein JA in die Höhe strecken. Endlich kann dieser gefährliche und in schlechtem Zustand befindliche Strassenabschnitt zeitgemäss saniert werden.

­ Die GV im April findet nochmals in der Hotelfachschule IMI statt und ist gut besucht.

­ Website Ortsverein: Seit längerem möchten wir einen besseren Internetauftritt. In Dani Husmann finden wir den Fachmann, der sich bereit erklärt, eine neue Website aufzubauen.

­ Sturmschaden in der Gerbe: Am 6. Juli fegt tagsüber ein ausserordentlich starker Sturm über die Halbinsel. Er fällt Dutzende von Bäumen. So auch die 3er Gruppe an Birken in unserer Gerbe. Zum grossen Glück können sich die Besucher der Badi in letzter Minute noch in Sicherheit bringen. Unser neues Gebäude wird nur leicht beschädigt. Der Schaden beträgt ca. Fr. 3000.--.

­Mitte August organisieren wir den zweiten Feierabend-Anlass in der Gerbe. Ein kleiner Food-Track von „Sam’s Hot Dog“ verwöhnt bei bestem Wetter eine grosse Zahl von Mitgliedern mit dieser Spezialität. Ein Kuchenbuffet, Bier und Wein runden das Angebot ab.

­ Ende Jahr zählen wir 493 Mitgliedern. Wir hoffen, das 500. Mitglied im 2020 feiern  zu können.

2020:

Das CORONA-Virus infiziert die Schweiz! Ab Mitte März sind alle Schulen, Läden, Restaurants, Bergbahnen und alle Grenzen zu den Nachbarländern geschlossen. Gruppen-Zusammenkünfte über 5 Personen sind nicht mehr erlaubt. Die Schweiz steht beinahe still.
Auch der Ortsverein ist gezwungen seine GV von Mitte Mai abzusagen. Auf schriftlichem Weg oder per Internet haben alle Mitglieder die Möglichkeit, die Jahresrechnung und das Budget zu genehmigen.

Am 8.Mai werden die letzten Überreste der vom Sturm gefällten Birken in der Gerbe entfernt und drei neue Feldahornbäume gepflanzt. Die Gartenbau Firma Burri & Achermann offeriert uns einen Spezialpreis für das Liefern und Setzen der drei Bäume.

 

 

 

16.5.2020/rz

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